Abenteuer Technik
Amateurfunklizenz

Der Amateurfunk erlaubt weltweite Verbindungen mit selbst gebauten und gekauften Geräten auf den für den Amateurfunk international reservierten Frequenzbändern zwischen 1,8 MHz und 250 GHz. Der Betrieb einer Amateurfunk-Sendestelle erfordert eine Lizenz, die von der Bundesnetzagentur (BNetzA) nach bestandener Prüfung erteilt wird.
Wer Spaß daran hat, elektronische Funkgeräte oder Antennenanlagen selbst zu bauen oder gern mit Funkamateuren auf der ganzen Welt sprechen möchte, muss die Prüfung zum Amateurfunkzeugnis ablegen. Man unterscheidet drei Zeugnisklassen, die Klassen N, E und A
Die Anforderungen steigen mit jeder Klasse, aber ebenso auch die Befugnisse.
Für alle Klassen gleich sind die erforderlichen Kenntnisse über die Vorschriften und die Betriebstechnik.

Die Kenntnise über die technischen Anforderungen steigen mit den Lizenzklasssen. Durch weitere Prüfungen ist ein Aufstocken auf eine höhere Lizenzklasse möglich.
Die Lizenzurkunde dokumentiert das Recht selbständig Funkbetrieb mit Partnern in aller Welt durchzuführen.
Die Lizenz wird in vielen anderen Ländern anerkannt, so dass auch von dort aus Funkbetrieb gemacht werden kann.
Copyright DL9MEU